Lasix (Furosemid) Tablette
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Lasix ist ein Medikament, das häufig zur harntreibenden Behandlung mit furosemid verwendet wird. Die Dosierung kann je nach Arzt oder Apotheker variieren und richtet sich nach der Art der Erkrankung des Patienten. In der Regel beträgt die Anfangsdosierung 40 mg Furosemid pro Tag, die bis zu 240 mg Furosemid pro Tag erhöht werden kann.
Eine Lasix Tablette enthält in der Regel 500 mg des Wirkstoffs furosemid. Es ist wichtig, die Tablette gemäß den Anweisungen des Arztes oder Apothekers einzunehmen, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Eine Überdosierung sollte vermieden werden, da dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
Es ist ebenfalls wichtig zu beachten, dass furosemid die Nierenfunktion verstärkt und zu einem Verlust von Kalium führen kann. Aus diesem Grund sollte die Kaliumkonzentration im Blut regelmäßig überwacht werden, um eventuelle Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Bei schwangeren Frauen sollte furosemid mit Vorsicht angewendet werden, da es die Plazenta passieren kann. Außerdem wird furosemid in die Muttermilch ausgeschieden, daher sollte es während des Stillens vermieden werden. Es wird empfohlen, die Aufnahme von furosemid in den ersten Lebenswochen des Neugeborenen zu begrenzen, da dies das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen reduzieren kann.
Die Wirkung von Furosemid:
Die Wirkung von Furosemid richtet sich nach Art und Menge der Anwendung. In der Regel nehmen Erwachsene 20 mg Furosemid pro Tag ein. Bei weiterhin unzureichender Wirkung kann alle 6 Stunden die Dosis um 20 mg gesteigert werden, bis zu einer maximalen Tagesdosis von 120 mg Furosemid. Für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die Dosis sogar bis zu 240 mg betragen.
Furosemid wird in die Muttermilch ausgeschieden und passiert auch die Plazenta. Bei gleichzeitiger Gabe von Furosemid und Lithium kann es zu einer erhöhten Lithiumkonzentration im Blut kommen. Ebenso kann die gleichzeitige Anwendung von Cisplatin die entzündungshemmende Wirkung von Furosemid beeinträchtigen.
Weiterhin ist die Wirkung von Theophyllin bei gleichzeitiger Anwendung von Furosemid zu beachten. Bei der gleichzeitigen Gabe von Furosemid und Theophyllin können Dosierungsanpassungen erforderlich sein. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Dosis des Theophyllins alle 6 Stunden, abhängig von der Wirkung, angepasst wird.
Bei akuten Erkrankungen kann eine höhere Dosierung notwendig sein. In solchen Fällen kann die Gabe von Furosemid auch auf 160 mg alle 6 Stunden gesteigert werden. Eine einmalige Dosis von 250 mg Furosemid kann in manchen Fällen Anwendung finden, sollte jedoch sorgfältig dosiert werden, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.
Besondere Hinweise zum Gebrauch von Lasix (Furosemid) Tablette
Besondere Hinweise zum Gebrauch von Lasix (Furosemid) Tablette: Bei der Anwendung von 200 mg Furosemid ist Vorsicht geboten, da sich die gefahr vermehrt auftretender nebenwirkungen vorsichtig dosiert werden sollte. Sollte das gewünschte Ergebnis nach der ersten Dosierung ausbleiben, kann eine weitere Dosierung nach weiteren6 stunden nochmals in Betracht gezogen werden. Aufgrund der gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungen sollte die Anwendung von Lasix bei bestimmten Erkrankungen wie dem nephrotischen syndrom besonders vorsichtig dosiert werden.
Beim nephrotischen syndrom muss wegen der Gefahr vermehrt auftretender Nebenwirkungen die Dosis von Furosemid angepasst werden. Je nach art und schwere der erkrankung kann die Dosis von 120 mg furosemid pro tag bis zu 240 mg betragen. Eine Überdosierung kann zu einer verminderten Wirkung des Medikaments führen, da furosemid verabreicht wird und seine Wirkung abschwächt.
Es besteht auch die gefahr, dass furosemid die niérenfunktion beeinträchtigt und die Wirkung von kalium- reduziert. Bei Verdacht auf eine Überdosierung sollte innerhalb von 6 stunden auf 80 mg und dann innerhalb von weiteren 6 stunden nochmals 160 mg reduziert werden. Es ist wichtig, bei der Anwendung von Lasix auch die Entwicklung des ductus arteriosus botalli zu überwachen und zu beachten.
Was sind mögliche Nebenwirkungen von Lasix (Furosemid) Tablette?
Was sind mögliche Nebenwirkungen von Lasix (Furosemid) Tablette? Die Einnahme von 80 mg Furosemid kann verschiedene Nebenwirkungen haben. Da Furosemid in den Nieren wirkt, kann es zu Veränderungen der Nierenfunktion kommen. Die Dauer der Anwendung und die Dosierung spielen eine wichtige Rolle. Eine höhere Dosis wie 100 mg Furosemid oder 160 mg Furosemid pro kg Körpergewicht erhöht das Risiko vermehrt auftretender Nebenwirkungen. Deshalb ist es wichtig, Furosemid vorsichtig dosiert einzunehmen, insbesondere bei älteren Patienten.
Die Wirkung des Lithiums kann durch Furosemid aus dem Darm vermindert werden, was die harntreibende Behandlung beeinträchtigen kann. Zudem wird Furosemid in die Muttermilch ausgeschieden und kann somit über die Plazenta auf das ungeborene Kind übergehen. Vor allem in den ersten Lebenswochen sollte die Einnahme von Furosemid daher kritisch betrachtet werden. Bei einer eingeschränkten Nierenfunktion darf die Dosis 240 mg Furosemid nicht überschreiten.